Automatischer Kursimport
In diesem Dialog können Sie einen automatisierten Währungskursimport anhand der von der Europäischen Zentralbank (EZB) bereitgestellten Daten (Euro-Referenzkurse) durchführen. Voraussetzung für den automatischen Abruf ist ein aktivierter myfactory-Timerdienst auf dem Server.
Hier können Sie dann unter anderem definieren, zu welchem Zeitpunkt Sie die Kurse von der Europäischen Zentralbank abrufen möchten (Kursimport ab (DD.MM.JJJJ) / Kursimport um (hh:mm:ss). Da die EZB die Euro-Referenzkurse bankarbeitstäglich gegen 16 Uhr aktualisiert und bereitstellt, sollten Sie für den Import der Kurse eine entsprechend sinnvolle Uhrzeit wählen (z.B. 16:10 Uhr).
In der Spalte "WKZ myfactory" müssen Sie aus der Dropdown-Liste dann noch auswählen, ob und welche Währung Sie importieren bzw. welcher intern in der myfactory geführten Währung Sie eine EZB-Währung zuordnen möchten. Vorgeschlagen werden Ihnen hierbei die in der myfactory hinterlegten Währungskennzeichen für Euro, Schweizer Franken, Britisches Pfund und US-Dollar. Diese Liste kann noch beliebig erweitert werden. Wenn Sie eine bestimmte Währung nicht im System vorhalten, so können Sie hier auch die Option "Nicht importieren" wählen. Die Kurse werden dann anschließend in die Währungskurstabelle ("Stammdaten / Grundlagen / Rechnungslegung / Währungskurse") eingetragen.
Wenn Sie nicht mit täglichen Kursen arbeiten, dann können Sie entweder den gemittelten Wert der Periode verwenden (die Durchschnittsberechnung beginnt jeden Monat neu) oder den Haken für die Checkbox "Gleitenden Mittelwert verwenden“ setzen. So lässt sich der Periodendurchschnitt dann anhand der letzten 30 Tageskurse ermitteln.