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Interne Streckengeschäfte

Interne Streckengeschäfte verwenden Sie üblicherweise, wenn Sie zum einen eine Vertriebsniederlassung haben und zum anderen eine Niederlassung, in der die Fertigung stattfindet. Letztere soll nach der Fertigung des Produktes direkt die Auslieferung an den bestellenden (externen) Kunden übernehmen. In diesem Bereich definieren Sie pro Betriebsstätte, wie solche internen Streckengeschäfte ablaufen sollen. (siehe hierzu auch das How-To-Hilfekapitel Interne Streckengeschäfte in der myfactory).

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Im Detail sieht ein solches Szenario etwa wie folgt aus:
  • Als "Vertriebszentrum München" bestellen Sie bei Ihrem Lieferanten "MF Fertigung Regensburg" einen zu fertigenden Artikel.
  • Bei diesem Lieferanten wird dann durch die (interne) Übertragung dieser Bestellung eine Auftragsbestätigung in der Datenbank erzeugt.
    Das heißt, es muss zunächst ein Lieferant mit den üblichen Adress- und Lieferantendaten angelegt werden. Ebenso benötigen Sie als Gegenpart noch einen Kunden, in dem Fall ist dies das "Vertriebszentrum München".

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  • Wenn Sie nun an diesen (internen) Lieferanten eine Bestellung schreiben, dann soll über das interne Streckengeschäft in der Betriebsstätte "Fertigung, Regensburg" ein Auftrag des Kunden "Vertriebszentrum München" angelegt werden.

  • Befinden Sie sich nun in der Betriebsstätte "Vertriebszentrum München“ ist die Betriebsstätte "Fertigung, Regensburg" Ihr Lieferant, während Sie auf der anderen Seite als Betriebsstätte "Vertriebszentrum München“ für die Betriebsstätte "Fertigung, Regensburg“ der Kunde sind.

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